Was Du tun kannst, um Deine Rendite zu steigern – und was nicht

Häufig werde ich gefragt, wie man die Rendite auf sein Kapital steigern kann. Manche Leute hoffen, mit komplexen Anlagestrategien schnell reich zu werden. Das ist natürlich Quatsch. Reich werden ist ein Marathon, zumindest ein langer Dauerlauf. Es gibt keine magischen Abkürzungen.

Bevor ich erkläre, was Du trotz alledem für die Verbesserung Deiner Rendite machen kann und was man besser lässt, muss ich aber folgendes festhalten. Das Erhöhen der Einnahmen und das Senken der Ausgaben sind für die allermeisten Investoren die mit Abstand effizientesten Stellschrauben! Angenommen, ein Investor verfügt über ein gut diversifiziertes, aktienorientiertes Portfolio im Wert von 100.000 EUR. Um seine Rendite um drei Prozentpunkte zu steigern müsste er sein Kapital erheblichen Risiken aussetzen. Und was hätte er im besten Fall davon? Lediglich 3.000 EUR! Wenn er seinen überflüssigen Krempel bei eBay verkauft, könnte er vielleicht genauso viel Geld verdienen. Noch besser wäre es natürlich, sein Gehalt entsprechend zu erhöhen. Oder die Ausgaben zu senken. All das sind nahezu risikolose Möglichkeiten, Dein Kapital zu vermehren. Bei denen Du viel mehr Einfluss auf die Zahlen hast als bei der Rendite!

Nachdem das geklärt ist kommen wir nun zu den «DOs und DON’Ts» beim Investieren, die sich für mich in den letzten Jahren herauskristallisiert haben.

DOs beim Investieren

Diversifizieren

Der einzige «free lunch» beim Investieren ist das Diversifizieren. Mehr Rendite bei weniger Risiko. Diversifizieren bedeutet, das Geld über viele Assetklassen zu verteilen. Und zum Beispiel innerhalb der Assetklasse «Aktien» extrem breit über Länder, Branchen und Unternehmensgrößen zu streuen. Indexfonds und ETFs auf Indizes, die mehrere Hundert Unternehmen umfassen, machen das möglich.

Die meisten Einzelaktienportfolios und ETFs auf enge Nischenindizes mit weniger als ein paar Hundert Titeln mögen zwar gut diversifiziert aussehen. Sie sind es aber nicht. Denn die positive Rendite des Aktienmarkts wird von ziemlich wenigen, überragenden und im Vorfeld nicht zuverlässig identifizierbaren Unternehmen getragen. Wer nicht extrem breit investiert, hat die Aktien dieser  Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht im Portfolio. Und erzielt somit eine schlechtere Rendite als der Markt.

Aktienquote erhöhen

Der aktuelle Konsens der Forschung ist: langfristig bieten Unternehmensbeteiligungen, z. B. in Form von Aktien, die besten Renditeaussichten. Je stärker man also in Aktien investiert ist, desto höher ist die erwartete Rendite. Aber Vorsicht, auch das kurzfristige Verlustrisiko steigt. Nichts ist schädlicher für die Gesamtrendite, als nach Preisausschlägen nach unten («Crashes») seine Aktien zu verkaufen.

Das Tragen des Einzelaktienrisikos wird übrigens nicht mit Rendite belohnt, da es durch Diversifikation komplett eliminiert werden kann (siehe voriger Punkt).

Small Caps beimischen (und über Value nachdenken)

Aktien «kleiner» Unternehmen (gemessen an der Marktkapitalisierung) haben historisch eine höhere Rendite erwirtschaftet als relativ große Unternehmen. Dieser Effekt wurde über viele verschiedene Zeiträume und in nahezu allen relevanten Märkte beobachtet. Eine Beimischung von Small Cap-ETFs könnte sich also positiv auf die Performance Deines Portfolios auswirken. Und noch etwas spricht dafür: mit den üblichen MSCI-Standardindizes deckst Du «nur» 85% der Kapitalisierung des jeweiligen Marktes ab. Die verbleibenden 15% kannst Du fast komplett mit einem passenden Small Cap-ETF abbilden.

Es existieren übrigens noch weitere so genannte Faktoren, mit deren Hilfe sich historische Rendite-/Risikoeigenschaften von Aktienportfolios erklären lassen. Der neben dem «Small Cap»-Faktor bekannteste ist sicherlich der «Value»-Faktor. «Werthaltige» Unternehmen, z. B. gemessen am Kurs-/Buchwertverhältnis, haben historisch eine gegenüber dem breiten Markt bessere Rendite abgeworfen. Dieser Effekt stellte sich über sehr lange Zeiträume ein. Im letzten Jahrzehnt ist er nicht zu beobachten gewesen. Value-Aktien haben hoffnungslos unterperformt. Diese Dekade haben stattdessen die Wachstumsunternehmen aus dem Technologiesektor dominiert, die den Gegenpol zu klassischen Value-Unternehmen bilden. Das bedeutet nicht, dass der Value-Faktor «tot» ist. Vielleicht ist er es, weil die klassische Betrachtung des Unternehmens-Buchwertes nicht die wertvollen immateriellen Assets moderner Unternehmen widerspiegelt, wie z. B. die Anzahl der User, Marken oder Macht über eine dominierende Plattform. Vielleicht ist der Value-Faktor aber auch nicht tot. Lange Perioden der Underperformance gab es schließlich auch historisch. Sie können als Manifestation des Value-Risikos interpretiert werden, für das man langfristig die Value-Prämie erwartet.

Das Investieren in Value-Aktien ist über ETFs zwar möglich. Die Konstruktion der investierbaren Value-Indizes weicht aber von der Definition ab, die in akademischen Studien zum Nachweis des Value-Effekts verwendet wurden. Es entstehen teilweise schlecht diversifizierte Indizes. Der «MSCI Europe Enhanced Value Index» umfasst z. B. lediglich 150 Unternehmen, von denen die zehn größten fast 30% des Index ausmachen. Weiterhin kann es passieren, dass ein ETF-Anbieter nach Perioden der Underperformance den Index wechselt. Dies ist z. B. vor knapp drei Jahren beim X-trackers MSCI Europe Value passiert.

Rebalancen

Die Wiederherstellung der Soll-Vermögensaufteilung ist vor allem ein Werkzeug zur Risikokontrolle. Sie verlangt das Nachkaufen von Assetklassen, die sich relativ schlecht entwickelt haben. Das kann langfristig aber auch zu einer gesteigerten Rendite führen. Vor allem trifft das zu für das Rebalancen zwischen risikoreichem Portfolioanteil (im Wesentlichen Aktien) und risikoarmem Portfolioanteil (AAA-Staatsanleihen oder Tagesgeld). Aber auch das Rebalancen zwischen verschiedenen Aktien-ETFs kann sich positiv auswirken, z. B. zwischen Industrieländer-Aktien und Schwellenländer-Aktien. In allem Fällen ist Disziplin und Vertrauen in die gewählte Strategie gefragt. Denn Rebalancen bedeutet: mehr von der Assetklasse kaufen, die sich in der Vergangenheit schlecht entwickelt hat. Und vielleicht sogar etwas von der geliebten Assetklasse zu verkaufen, die sich prächtig entwickelt hat.

Gebühren senken

Jeder gezahlte Gebühren-Euro ist ein Verlust-Euro. Senkst Du die Gebühren um einen Prozentpunkt, steigerst Du Deine Rendite um einen Prozentpunkt. Ein aktiver Anlagefonds mit 1.5% Gebühren müsste schon 1.3 Prozentpunkte mehr Rendite «erwirtschaften» als ein ETF mit 0.2% Kostenquote – nur damit der Anleger das gleiche Ergebnis erhält. Wir wissen aber, dass aktive Fonds nur selten und niemals dauerhaft ihren Vergleichsindex schlagen. Entsprechend bringt der Wechsel von aktiven Fonds hin zu Indexfonds höchstwahrscheinlich einen noch höheren Renditevorteil als es die Differenz der Kostenquoten vermuten lässt.

Wenn Du bereits in ETFs investierst, lohnt es sich die Kosten regelmäßig zu vergleichen. Nicht die TER ist entscheidend, sondern die Tracking Difference. Diese bezeichnet die Abweichung der Fondsentwicklung von der Indexentwicklung. Sie kann größer sein als die ausgewiesene TER, wenn z. B. noch Kosten auf Indexebene hinzukommen. Sie kann aber auch kleiner sein, z. B. wenn der ETF durch Wertpapierleihe oder Steueroptimierungen Zusatzeinnahmen erzielt, die er teilweise an die Investoren weitergibt. Die Tracking Difference ist nur für die Vergangenheit ermittelbar. Sie kann über längere Zeiträume betrachtet wertvolle Aufschlüsse geben. Vor dem Umschichten eines Investments von einem ETF in einen anderen, vermeintlich günstigeren, solltest Du die entstehenden Transaktionskosten (Verkauf und Kauf, evtl. Steuern) genau kalkulieren und mit den erwarteten Einsparungen im geplanten Zeithorizont vergleichen. Beispiel: 10.000 EUR sind in einem ETF mit durchschnittlichen jährlichen Kosten von 0.85% investiert. Ein alternativer ETF kostet nur 0.25% pro Jahr. Es fallen bei Kauf und Verkauf jeweils 0.5% Transaktionskosten an. Ersparnis: 60 EUR pro Jahr (tendenziell steigend!). Einmalige Kosten: 100 EUR. Die Umschichtung hat sich also wahrscheinlich nach weniger als zwei Jahren amortisiert und ist sinnvoll. Angenommen die Tracking Differences der beiden ETFs betragen 0.25% und 0.2%. Dann würde sich die Umschichtung erst nach mehreren Jahrzehnten auszahlen. Angesichts der Unsicherheiten, ob die ETFs dann überhaupt noch existieren und wie ihre Kostenstrukturen aussehen werden, wäre sie also nicht sinnvoll.

«Robo-Adviser», eine Spielart der «Fintechs», bieten es als Dienstleistungen an, ETFs automatisch zu besparen und sich um das Rebalancing zu kümmern. Dafür nehmen Sie stattliche Gebühren, z. B. 0.75% zusätzlich zu den 0.25% ETF-Gebühren. Wer die Anlage komplett selbst in die Hand nimmt, kann sich diese Gebühren sparen.

Sparpläne sind eine feine Sache, da sie das regelmäßige Investieren automatisieren. Aber auch hier solltest Du auf die Gebühren achten. Manche Onlinebroker nehmen z. B. 1.5% Gebühren und kaufen die ETF-Anteile evtl. zu vorhersehbaren Zeiten an ungünstigen Börsenplätzen. Kaufst Du manuell, lassen sich die Gebühren auf unter 0.5% drücken. Allerdings muss dann das Ordervolumen relativ groß sein (z. B. 2000 EUR). Der Vorteil des Sparplans ist für viele Anleger ja gerade, dass sie mit Kleinstbeträgen ab 25 EUR investieren können.

Steuern optimieren

Steuern sind das nächste Thema, das Optimierungsspielraum eröffnet. Die Wahl des Fondsdomizils kann einen Einfluss auf die Quellensteuersituation haben. Du kannst weiterhin überlegen, ob Du Freibeträge ausnutzen oder durch kurzfristiges Realisieren von Verlusten «Tax Loss Harvesting» betreiben kannst. Die konkreten Möglichkeiten und Gegebenheiten des Landes, in dem Du steuerpflichtig bist, solltest Du mit einer Fachperson besprechen.

Einzahlungen erhöhen

Wie schon in der Einleitung erwähnt, ist für die meisten jungen Investoren die Erhöhung der Einzahlung wirksamer als der Versuch, die prozentuale Rendite zu erhöhen. Dazu können die Einnahmen erhöht und die Ausgaben gesenkt werden. Die Erhöhung der Einzahlungen wirkt sich nicht auf die prozentuale Rendite aus. Wohl aber auf den Kapitalstock an sich, und damit auf die absolute Rendite. Und nur die bezahlt Deine Brötchen. Vereinfacht gesagt: besser 5% von 30.000 EUR als 10% von 10.000 EUR.

Warten

Zuguterletzt erhöht simples Nichtstun die Chance auf eine hohe Rendite. Indem Du nichts tust, was der Rendite schadet (siehe nächster Abschnitt «DON’Ts») erhöhst Du die Wahrscheinlichkeit, langfristig ein gutes Ergebnis zu erzielen. Wenn ETF-Anleger schlechter abschneiden als ein sinnvoller Vergleichsindex, dann liegt das an ihrem Aktionismus. Sie betreiben Trading, Sektor- oder Länder-Picking sowie Market Timing mit ihren ETFs, anstatt ein paar sinnvolle ETFs einfach nur in Ruhe liegen zu lassen.

DON’Ts:

Einzelaktien

Die Konzentration auf wenige Einzelaktien ist ein Beispiel für Risiko, das nicht systematisch belohnt wird. Viele Anleger kennen das: sie wählen ein paar Aktien aus, die sie für «überlegen» oder «unterbewertet» halten. Und dann stellen sie fest, dass genau diese ihrem Vergleichsindex hinterherhinken. Warum ist das so? Weil die meisten Aktien ihrem Vergleichsindex hinterherhinken, sich also unterdurchschnittlich entwickeln! Die Indexperformance wird maßgeblich getragen von einigen wenigen Aktien, die sich extrem gut entwickeln. Natürlich wäre es optimal, genau diese im Vorfeld zu erkennen und nur in sie zu investieren. Aber das schafft die Mehrzahl der dafür bezahlten Fondsgesellschaften mit ihren Researchabteilungen, Kontakten und Rechenzentren nicht. Und Du auch nicht.

Bei AAA-Staatsanleihen in der Heimatwährung sind Einzeltitel hingegen in Ordnung. Eine Bondleiter hat sogar Vorteile gegenüber einem Anleihen-ETF, erfordert aber mehr Arbeit und oft auch viel Kapital.

Dem Dividenden-Trugschluss erliegen

Jede Aktie verliert am Tag der Dividendenausschüttung an Wert. Und zwar genau den Betrag, der ausgeschüttet wird. Dividenden sind also keine «Zusatzrendite». Ob ein Unternehmen seine Gewinne an die Aktionäre verteilt oder im Unternehmen belässt (z. B. für Rückstellungen oder Investitionen) ist zunächst nur eine firmenpolitische Entscheidung, die nichts mit der Gesamtrendite der Aktionäre zu tun hat. Steuerlich kann eine Dividendenausschüttung für Investoren aber negative Auswirkungen haben. Allerdings können Ausschüttungen im Allgemeinen und langjährige verlässliche Dividendenzahler im Speziellen für weniger erfahrene Investoren psychologisch motivierend oder beruhigend sein.

Immer wieder werden auch «Dividendenstrategien» angepriesen, die nicht nur die regelmäßigen Ausschüttungen hervorheben sondern auch eine bessere Gesamtrendite gegenüber marktbreiten Indizes versprechen. Hier ist es wie bei fast jeder aktiven Strategie: was in historischen Simulationen (Backtests) gut aussieht, könnte in Zukunft nicht mehr funktionieren. Wie viele Strategien hat der Anbieter simuliert, bis er eine «funktionierende» gefunden hat?

Fortgeschrittene Dividendenjäger schauen nicht nur auf die Dividendenrendite, sondern mit Hilfe verschiedener Unternehmens-Kennzahlen auch auf die Nachhaltigkeit der Aussschüttungen. Sie sind somit Stock Picker, die mit Hilfe aktiver Strategie darauf setzen, den breiten Markt zu schlagen. Selbst wenn ihnen das gelänge: die Outperformance von Dividendenstrategien lässt sich häufig durch den oben beschriebenen Value-Faktor erklären.

Traden

Eng verbunden mit dem Auswählen von Einzeltiteln (Stock Picking) ist das Market Timing. Market Timing bedeutet, zu niedrigen Kursen zu kaufen und zu hohen Kursen zu verkaufen. Also zweimal den «richtigen Zeitpunkt» abzupassen. Auch das ist eine «Strategie», die niemand langfristig mit Erfolg anwenden kann. Je mehr man handelt, desto mehr Transaktionskosten fallen an und schädigen die Rendite.

Zwielichtige Produkte und Strategien verwenden

Je komplexer ein Finanzprodukt, desto mehr verdient wahrscheinlich dessen Anbieter. Oder glaubst Du, die ganzen Regeln und Bedingungen im Kleingedruckten wurden zu Deinem Vorteil entwickelt?

Verwendest Du statt komplexen Finanzprodukten eine eigene, ausgeklügelte Strategie mit Einzeltiteln oder ETFs? Die Probleme mit Stock Picking und Market Timing haben wir ja bereits besprochen. Und je aufwändiger eine Strategie, desto mehr Transaktionen und desto mehr Zeit benötigt sie. Jede Transaktion kostet Gebühren. Und Deine Zeit lässt sich auch sinnvoller einsetzen. Es gibt Strategien, die scheinen über lange Zeiträume relativ sicher, bescheren aber von Zeit zu Zeit katastrophale Verluste. Dieses Risiko ist bei komplexen Strategien schwerer zu beschreiben als bei einfachen ungehebelten, long-only Aktieninvestments.

Fondsmanagern oder Bankberatern vertrauen

Der überwiegenden Mehrzahl der Fondsmanagern gelingt es nicht, einen sinnvollen Vergleichsindex zu schlagen. Was sie nicht davon abhält, für ihre zweifelhaften Dienste Gebühren zu verlangen. Auch Bankberater sind keine Berater, sondern Verkäufer.

Eine Ausnahme sind Honorarberater. Wenn Dich jemand berät und diese Dienstleistung stundenbasiert berechnet, ist das vollkommen OK. Wenn die Qualität der Beratung stimmt. Um sie zu beurteilen, musst Du Dich wiederum selbst mit der Materie beschäftigen (was Du ja tust, wenn Du diesen Blog liest). Ein Berater, dem man vertraut, kann gerade in turbulenten Zeiten Gold wert sein. Nämlich genau dann, wenn er Dich vor dem Fehler bewahrt, Deine Anlagen in Zeiten von Panik zu verscherbeln.

Fazit

Um Deine Rendite zu steigern, kannst Du folgendes tun:

  • breit diversifizieren
  • einen hohen Aktienanteil halten
  • Small Cap-Aktien beimischen
  • Rebalancing betreiben
  • Gebühren senken
  • Steuern optimieren

Daneben: lebe Dein Leben! Die Zeit vergeht automatisch und ist beim Investieren Dein bester Freund. Die wichtigste Stellschraube ist aber die Höhe Deiner Einzahlungen! Also statt Dich stundenlang mit 0.2% Gebühren oder Optionsstrategien auseinanderzusetzen, nutze die Zeit lieber für relevante Bildung oder plane ganz konkret Deine berufliche Weiterentwicklung, um mehr Geld zu verdienen.

Lasse die Finger von Einzelaktien, Trading oder komplexen Finanzprodukten und Strategien. Übernimm selbst Verantwortung für Deine Finanzen, statt sie Fondsmanagern oder Verkäufern zu übergeben.

Und denk daran: mehr Rendite ohne mehr Risiko geht nicht. Aber nicht jedes zusätzliche Risiko wird durch mehr Rendite belohnt!

6 Gedanken zu „Was Du tun kannst, um Deine Rendite zu steigern – und was nicht“

  1. was ich noch nicht ganz verstanden habe: wenn ich mich bei meiner etf-wahl (auch) an der TD orientiere: wer sagt mir, dass der etf die gute td künftig beibehält? niemand, oder? da ich ja nicht ständig den etf wechseln will, bleibt ja nur, einen zu wählen, dessen td in der Vergangenheit gut war und zu hoffen, dass das auch künftig so bleibt… oder hab ich was übersehen.? ansonsten: sehr gute seite!
    schöne grüße, michael

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    • Genau richtig erkannt und auf den Punkt gebracht!
      Ähnlich wie bei der Performance gilt: Vergangenheitswerte lassen sich nur bedingt auf die Zukunft übertragen. Anders als die Marktperformance kann die Tracking Difference aber durch den ETF-Anbieter beeinflusst werden. Also kann man ihr also schon eine gewisse Prognosekraft unterstellen.

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  2. Kann man sagen, dass eine negative Tracking Difference besser ist als eine positive? Wenn ja, performt der ETF mit der negativen Tracking Difference besser also sprich mehr Rendite? Wenn ja, warum ist die Performance beim iShares S&P 500 UCITS DIST besser als die vom Vanguard S&P 500 DIST, obwohl der Vanguard ETF eine bessere (negativere) Tracking Difference für die letzten 5 Jahre hat, als der iShares ETF?

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  3. Sehr guter Artikel! Fasst in wenigen Zeilen prä­g­nant zusammen und ersetzt meiner Meinung nach das Lesen von Fachliteratur im Bereich Vermögensaufbau. Ich plane schon seit Längerem die Beimischung von Small-Caps (IE00BCBJG560 bzw. IE00BF4RFH31) in meinem Depot. Zu welchem ETF würdet ihr mir raten? Ich kann aktuell keinen klaren Vor- oder Nachteil der beiden ETFs erkennen. Danke für die Inspiration!

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